Irrweg Pestizide
Eine Ausstellung auf 13 Tafeln
Pestizide, naturfremde chemische Substanzen, werden eingesetzt, um die landwirtschaftlichen Erträge zu erhöhen. Sie sind wesentlicher Teil des Konzeptes einer industriellen Methode zur Erzeugung von Lebensmitteln. Die Ausstellung soll die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden bei dieser Form der Bewirtschaftung aufzeigen. Sie soll bewusst machen, dass eine Agrarwende unverzichtbar ist, wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen. Dazu gehört auch, die Hintergründe zu erkennen, weshalb der Wechsel zu einer nachhaltigen Landwirtschaft ohne Pestizide so schwer zu erreichen ist. Entscheidend ist, zu zeigen, dass und wie es auch anders geht.
Diese Ausstellung wurde 2016 bis zur Eröffnung im September 2017 in ehrenamtlicher Arbeit von Dr. Anita Schwaier, Toxikologin i.R., Sybilla Keitel, Künstlerin und Umweltaktivistin sowie Milan Hänsel, Grafiker mit Ausbildung im ökologischen Anbau, erstellt.
Die Ausstellung Irrweg Pestizide besteht aus 13 leicht aufzubauenden, frei stehenden Roll-Up Tafeln mit den Maßen 90 cm breit und 220 cm hoch. Die Tafeln sind einzeln in Taschen verpackt, mit einem Gewicht von jeweils knapp 7kg.
Einen genauen Überblick zu den verschiedenen Tafeln können Sie hier sehen.
Es gibt fünf Exemplare der Ausstellung, eine Ausführung davon befindet sich beim Ökodorf Brodowin zum Verbleib.
Haben Sie Interesse die Ausstellung “Irrweg Pestizide” selbst zu präsentieren? Melden Sie sich gern bei uns unter info@brodowin.de oder 03334 81813-12.
Die 13 Tafeln müssen nach Absprache selbst abgeholt und wieder zurück gebracht werden. Eine Lieferung der Ausstellung ist leider nicht möglich. Die Einzelheiten des Verleihs sind entsprechend zu vereinbaren.
Ein käuflicher Erwerb der Ausstellung ist ebenfalls möglich. Wenden Sie sich dafür bitte an Frau Dr. Schwaier oder Frau Keitel:
Dr. Anita Schwaier, anis.kranichhof@web.de Tel. 06171-2962312
oder Sybilla Keitel, sybilla.keitel@berlin.de Tel. 030-8541310
Wir bedanken uns auf diesem Wege herzlich bei Frau Dr. Anita Schwaier für das Verbleiben der Ausstellung im Ökodorf Brodowin und die Möglichkeit, diese weiterhin nutzen zu können!