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Bühne Hoffest - Kokokollektiv


Liebe Leserinnen und Leser,

nun liegen wieder einige Tage zwischen uns und dem Hoffest und in den verschiedenen Bereichen unseres Hofes ist wieder der Alltag eingekehrt. Wir erinnern uns mit Freude an zwei schöne, sonnige Tage, an den Besuch zahlreicher Forscher zum GEO-Tag der Natur, an tolle Live-Musik, an viele lachende Kinder auf der Strohhüpfburg, beim Stiefelpflanzen oder auf dem Wasserspielplatz und natürlich an die vielen freundlichen und anregenden Kundengespräche zwischen Flammkuchen, Bratwurst und Bio-Cocktail. Einen Rückblick in Wort und Bild finden Sie HIER auf unserer Webseite. Wir sehen uns zum Brodowiner Hoffest 2020!


Auf unseren Feldern ist was los

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – und dann wieder die Arbeit. So sieht es bei uns in jedem Sommer aus, wenn wir nach dem Hoffest zurück ins Glashaus oder auf die Felder gehen. Hier gibt es nämlich wieder allerhand zu tun, denn die Ernte ist in vollem Gange.
Während der Mangold im Gewächshaus langsam zur Neige geht, stehen die Gurkenpflanzen noch in voller Kraft. Mehrere Schubkarren voll erntet das Team von Bert Wolbrink jeden Tag. Die Tomaten haben vereinzelt schon einen roten Schimmer und kündigen ihre baldige Reife an. Mitte/Ende Juli rechnen wir mit der ersten guten Ernte.

Auf den Feldern ist der Gemüsebau mit der Beregnung der Flächen und mit der Unkrautbekämpfung beschäftigt. Nachdem es im kalten Mai kaum Beikräuter gab, kam es im warmen Juni zu einer regelrechten Explosion, so Wolbrink. Diesem Wuchs rücken wir ausschließlich mit mechanischen Methoden zu Leibe, so dass Möhre, Salat & Co. frei von Giftstoffen bleiben und trotzdem genug Platz zum Wachsen haben. Auch die erste Kartoffel holen wir bereits vom Acker – es ist wie in jedem Jahr die Sorte Solist, die noch die Wärme vom April mitbekam und so vor allen anderen erntereif wurde. Die vorwiegend festkochenden Knollen schmecken besonders gut zu unserer frischen Brodowiner Butter und mit Quark oder ganz einfach mit Salz und einem Löffel Leinöl.
 
Der Ackerbau kämpft derzeit auch gegen Beikräuter, allerdings mit schwerem Gerät. Auf den Flächen von Mais und Sonnenblume wird mit einer Reihenhacke, die von einem Traktor gezogen wird, der Boden gelockert und unerwünschtes Grün abgeschnitten. Auf beinahe 70 Hektar Fläche ist diese Arbeit notwendig, 62 Hektar entfallen auf den Futtermais und rund 7 Hektar auf unsere Sonnenblumen.

An anderer Stelle macht das Team vom Ackerbau-Chef Sebastian Formella auf den Wiesen Heu. Nach der Mahd werden die getrockneten Schwaden zum Trocknen gewendet und später zu Bunden gepresst. Insgesamt rund 1300 Bunde holen wir im Jahr von unseren Flächen; gerade ausreichend für die Demeter-Ansprüche von 3kg Heu / Kuh / Tag während der Winterzeit, wenn auf den Weiden weniger frisches Grün zur Verfügung steht. „Perfektes Heu-Wetter“ nennt Sebastian Formella das aktuelle trockene und viel zu heiße Wetter, um kurz darauf zu ergänzen: „Aber fürs Pflanzenwachstum wäre Regen besser.“
Und so hoffen wir weiter auf Regenwolken am derzeit blauen Himmel und versuchen das Beste daraus zu machen!
 

Tomaten

Musik und Kulturbrunch im Kloster Chorin

Feierliche Orchesterauftritte, erstklassige Kinderkonzerte, beeindruckende Chöre - all das hat der Choriner Musiksommer in diesem Jahr zu bieten.
Seit dem 22. Juni erschallen wieder regelmäßg feine und auch kräftige Töne in den Mauern des altehrwürdigen Klosters und laden zum Lauschen und Genießen ein.
Vor Ihnen liegt zum Beispiel am 6. Juli ein Auftritt des Männer- und Knabenchors der Posener Philharmonie „Die Posener Nachtigallen“, bei dem Werke von Frédéric Chopin, Stanislaw Moniuszko, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert u.v.a. zum Besten gegeben werden. Am Sonntag dürfen Sie sich dann auf das Sinfonieorchester der Stettiner Philharmonie unter der Leitung von Jacek Muzyk freuen, der auch selbst das Horn mit Werken von Mozart spielt.
Auf https://choriner-musiksommer.reservix.de/events bekommen Sie noch die letzten Tickets für diese wunderbare Konzertreihe, HIER finden Sie einen Überblick über alle Konzerte des Sommers.

Unser Klostercafé hat zu allen Veranstaltungen selbstverständlich für Sie geöffnet und bietet ein buntes Angebot ökologischer Speisen - damit nicht nur die Ohren und Augen, sondern auch Zunge und Gaumen bei diesen Events auf ihre Kosten kommen. Ein besonderes Highlight: Der Kulturbrunch zu noch vier bevorstehenden Terminen von Juli bis Oktober. Jeweils am Sonntag dem 21. Juli, dem 11. August, dem 15. September und dem 13. Oktober erwarten wir Sie um 10:00 Uhr zu einer 45-minütigen Klosterführung, nach der Sie im Anschluss auch kulinarisch auf Ihre Kosten kommen. Reine KulinarikerInnen können an unserem köstlichen Brunch auch ohne Klosterführung teilnehmen und sich mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Tickets erhalten Sie für 25,00 Euro, ermäßigt für 23,00 Euro, der Brunch allein kostet 19,50 Euro (ohne Getränk).
Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne per E- Mail an: klostercafe@brodowin.de oder per Telefon: 033362-60022.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen großartigen Sommer und freue mich, wenn Sie in den Sommerferien auch wieder an einer unserer regelmäßigen Hofführungen teilnehmen – immer samstags um 11 Uhr geht es am Hofladen los.

Ihr Ludolf von Maltzan

Klosterbrunch


Ökodorf Brodowin GmbH & Co. Vertriebs KG -  Ökokorb-Lieferservice
Weißensee 1 | 16230 Chorin OT Brodowin | Tel.: +49 800 27 36 946
info@brodowin.de | www.brodowin.de

Ziegenfrischkäse - ein besonderer Genuß

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